Björn ist seit 2019 bei der commehr als IT-Service-Manager aktiv. In dieser Position arbeitet er als klassischer Teamlead und führt und entwickelt insgesamt sieben System Engineers. Wie er zu commehr gekommen ist, was er an seiner Stelle besonders schätzt und was ihn sonst noch aus macht, das hat er uns im Interview verraten.
Björn, erzähl uns ein bisschen über dich – was sollte man wissen, um mit dir ein gutes Gespräch zu starten?
Ich bin 40 Jahre alt (oder jung?!) und schon mein ganzes Berufsleben lang in der IT-Branche unterwegs. Ich war als IT-Supporter bei einem Berliner Klinikum und habe mich dann bei EADS, Alcatel-Lucent und Nokia im Bereich Service-Level Reporting/IT-Service-Management nach ITIL V3 verwirklicht. Seit vier Jahren bin ich bei commehr und kümmere mich hier um „meine Jungs“, wie ich sie nenne. Ein richtig gutes Team aus sieben Software Engineers, mit dem ich sehr gerne zusammenarbeite.
Privat interessiere ich mich sehr für den Bereich „competetive eSport“, bin auf der Go-Kart-Bahn unterwegs oder beschäftige mich allgemein mit technologischen Dingen. Und wenn das Wetter in Berlin mitspielt, bin ich gerne mit dem Fahrrad und meiner Familie unterwegs.
Wieso hat dich eine Tätigkeit im IT-Bereich interessiert?
Ganz einfach: Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.
Und wie bist du zur commehr gekommen?
Ich wurde durch die commehr direkt angeschrieben. Der Bewerbungsprozess und die Entwicklungschance hier haben mich dann so überzeugt, dass ich mich aus mehreren Angeboten für commehr entschieden habe. Und das habe ich bis heute nicht bereut.
Was sind als IT-Service-Manager deine wichtigsten Aufgaben und Projekte?
Meine wichtigste Aufgabe ist es, mein Team von System Engineers zur führen und zu entwickeln. Diese Entwicklung führt typischerweise entlang der Path2 Entwicklungspfade, die bei uns aktiv gelebt werden. Das heißt vom „normalen“ System Engineer entwickelt man sich weiter zum z.B. Senior, Consultant, etc. Außerdem werde ich natürlich zu Kundentasks hinzugezogen, sobald dort meine Unterstützung gebraucht wird.
Die zweite meiner Rollen ist die des Service-Delivery-Managers (SDM). Diese Position wird bei uns ins Leben gerufen, wenn ein Kunde vor einer herausfordernden Phase steht oder zentrale Prozesse optimiert werden sollen, sodass eine koordinierende und deeskalierende Person benötigt wird.
Was war deine bisherige Karriereentwicklung?
Interesse an PCs und Technik hatte ich schon immer. Über meinen Zivildienst habe ich mich dann zur IT-Technik und anschließend den IT-Support entwickelt. Mir hat meine damalige Ausbildung im kaufmännischen Bereich nicht mehr ausgereicht, daher habe ich berufsbegleitend zwei Studiengänge im Bereich Betriebswirtschaft und Informationstechnologie erfolgreich abgeschlossen.
Nach fünf Jahren bin ich in das Projekt BOS-Net (EADS, Alcatel-Lucent und Nokia) gewechselt. In diesem haben wir den TETRA Digitalfunk für Organe und Behörden mit Sicherheitsfunktionen in ganz Deutschland nach ITIL V3 organisatorisch und digital aufgebaut sowie betrieben. Dort war ich im Service-Level Reporting und in der IT tätig. Nach elf Jahren bin ich dann zur commehr gewechselt und mit dieser Entscheidung bisher sehr zufrieden.
Was war der verrückteste Ort, an dem du bisher gearbeitet hast?
Als IT-Techniker im Klinikum wurde ich in sämtliche Krankenhausbereiche geschickt, wenn PCs defekt waren – auch in Operationssäle während laufender Operationen! Hier gilt es, immer professionell zu bleiben, denn man sieht dort Dinge, die man im Alltag selten sieht. Ich habe es leider nicht immer geschafft, meine Neugier im zu unterdrücken 😉 Diese Erfahrungen möchte ich nicht missen und haben den Alltag extrem vielfältig gemacht.
Arbeitest du auf ein bestimmtes Ziel hin oder gibt es eine (berufliche) Herausforderung, die dich besonders reizt?
Aktuell arbeite ich an meiner persönlichen Entwicklung. Hier möchte ich eine berufsbegleitende Ausbildung zum Systemischen Business Coach machen, um meine eigene Entwicklung und auch die meines Teams weiter anzugehen.
Was motiviert dich, jeden Tag ins Büro zu kommen und deine Arbeit zu machen?
Meine Kolleg*innen, die täglichen Herausforderungen im Umgang mit meinem Team und unseren Kunden.
Was ist dein Tipp für Karriereeinsteiger?
Lass dich nicht zu sehr vom über-hypten Markt treiben und gehe deine eigene Entwicklung zielstrebige, aber in gesundem Maße an. Gib schwierigen und herausfordernden Phasen eine Chance und meistere diese gemeinsam mit deinem Team. Und ganz wichtig: Sprich mit deinen Kolleg*innen über deine Bedürfnisse, denn nur so kann sich ein Team kennenlernen und miteinander entwickeln.
Zum Abschluss noch ein persönlicher Tipp: Was ist dein Lieblingsort in deinem Kiez?
Ich wohne in Berlin Lichterfelde und hier gefallen mir vor allem die vielen kleinen lokalen Lädchen und die ruhige Umgebung mit dem angrenzenden Wald sowie die vielen Spielplätze für meinen 3-jährigen Sohn.
Die Geschichte von Björn hat dir Lust gemacht, auch in der IT durchzustarten? Dann schau auf unserer Karriereseite vorbei und entdecke deine Optionen bei commehr!
